Bildung und Jugendarbeit

Bildung ist im Judentum sehr wichtig.

In der Bibel steht:
„Lehre den jungen Menschen den richtigen Weg.“

Das bedeutet:
Kinder sollen früh über das Judentum lernen.

Im Judentum nennt man Erziehung „Chinuch“.
Sie hört nie auf – man lernt ein Leben lang.

Darum kümmern sich die jüdischen Gemeinden besonders um Bildung.
Schon kleine Kinder sollen gut gefördert werden.

Viele Gemeinden haben eigene Kindergärten.
Manche haben auch jüdische Schulen.

Außerdem gibt es viele Bildungsangebote für Jugendliche.
Zum Beispiel Religionsunterricht und Hebräischunterricht.
Auch Freizeit- und Jugendprogramme werden angeboten.

Diese Angebote findet man auf den Webseiten der jüdischen Gemeinden.
Sie heißen: IKG – das steht für Israelitische Kultusgemeinde.

Es gibt auch andere Bildungsprojekte außerhalb der Städte der Gemeinden.
Sie wollen Kinder und Jugendliche mit den Projekten über das jüdische Leben informieren.