Erinnerungskultur
Jüdinnen und Juden wurden oft verfolgt.
Das war schon vor vielen hundert Jahren so.
Deshalb gab es im 19. Jahrhundert eine neue Idee:
Diese Idee heißt Zionismus.
Zionismus sagt: Jüdinnen und Juden brauchen eine eigene Heimat.
Diese Heimat soll in Palästina sein.
Nicht alle Jüdinnen und Juden waren mit dieser Idee einverstanden. Ein Mann namens Theodor Herzl war sehr wichtig für diese Idee.
Am 14. Mai 1948 wurde Israel gegründet.
Seitdem gibt es diesen Staat.
Schon davor sind viele Jüdinnen und Juden nach Palästina gekommen.
Besonders viele kamen, wenn sie in anderen Ländern verfolgt wurden.
Erst gehörte Palästina zum Osmanischen Reich.
Dann gehörte es zu Großbritannien.
Später wurde daraus der Staat Israel.
Viele Jüdinnen und Juden kamen nach dem Holocaust [1]nach Israel.
Für viele ist Israel eine sichere Heimat.
In Israel erinnern sich viele Menschen an Zeiten der Verfolgung und
Auch in Bayern gibt es Orte zur Erinnerung.
Diese Orte zeigen: Jüdinnen und Juden oder Israelis wurden hier angegriffen oder Opfer von Verfolgung.
Diese Erinnerungsorte sind wichtig für die Freundschaft zwischen Bayern und Israel.
Fußnoten und Nachweise
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Der Holocaust war ein großes Verbrechen.
Dabei wurden etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet.Das war im Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1945.
Die Mörder waren die Nationalsozialisten.
Das waren Adolf Hitler und seine Anhänger.Die Nationalsozialisten wollten alle Jüdinnen und Juden in Europa töten.