Bildung und Jugendarbeit
Sinai-Grundschule
Die Sinai-Grundschule ist eine Ganztagsschule. Sie ist staatlich anerkannt. Träger der Schule ist die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern. An der Schule gibt es Hebräisch-Unterricht und jüdischen Religionsunterricht.
Die Sinai-Grundschule ist eine staatlich anerkannte Schule.
Der Unterricht richtet sich nach dem Lehrplan für bayerische Grundschulen.
Die Kinder werden gut auf die weiterführenden Schulen vorbereitet.
Die Sinai-Schule hat ein besonderes Profil.
Sie ist eine jüdische Schule.
Das bedeutet: Die Kinder lernen dort Hebräisch.
Und sie nehmen am jüdischen Religionsunterricht teil.
Es gibt auch weitere Fächer mit jüdischen Inhalten.
An gesetzlichen und jüdischen Feiertagen gibt es keinen Unterricht.
Zum Schulalltag gehören wichtige Rituale:
– Ein gemeinsames Morgengebet
– Ein gemeinsames Mittagessen mit Gebet
– Die wöchentliche Schabbatfeier am Freitag
Im Unterricht geht es auch um jüdische Feste und Gedenktage.
Die Kinder bereiten sich darauf vor und feiern sie gemeinsam.
So lernen die Kinder nicht nur etwas über das Judentum,
sondern erleben es auch.
Für jüdische Kinder ist das besonders wichtig.
Aber auch nicht-jüdische Kinder machen gute Erfahrungen.
Sie lernen viel über Toleranz und Respekt.
Und sie erleben, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist.
Die Schule hat zwei Leitungen:
Eine staatliche Schulleiterin.
Und einen Leiter für die jüdische Erziehung.
Mehr Informationen über die Schule finden Sie auf der Webseite.

Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R