Jüdisches Leben stärken

Jüdisches Leben stärken

Jüdische Gemeinden in Bayern

In 13 Städten in Bayern gibt es jüdische Gemeinden. Im nächsten Kapitel stellen wir einige Gemeinden vor. Sie erfahren etwas über das Leben in der Gemeinde. Sie erfahren auch etwas über die Geschichte der Gemeinde. Wir zeigen Ihnen die Synagogen. Und wir zeigen Ihnen die jüdischen Friedhöfe.

Jüdisches Leben stärken

Geschichte verstehen

Das Judentum gehört zur deutschen und europäischen Geschichte. Jüdische Menschen haben viel mitgestaltet. Sie haben Kultur und Leben in Europa geprägt. Trotzdem wissen viele Menschen wenig über das jüdische Leben. In diesem Kapitel geht es um die Geschichte jüdischer Menschen in Bayern. Sie erfahren wichtige Stationen der Geschichte. Außerdem gibt es Tipps, wo Sie mehr über jüdisches Leben lernen können. Zum Beispiel an echten Orten. Oder im Internet.

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Jüdische Friedhöfe

Jüdische Friedhöfe sind sehr wichtig. Sie zeigen uns etwas über die Geschichte. Sie zeigen: Schon vor vielen hundert Jahren lebten jüdische Menschen in Bayern. Es gab viele jüdische Gemeinden.

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Synagogen

Im Jahr 1930 gab es in Bayern über 200 jüdische Gemeinden. Fast jede Gemeinde hatte ein jüdisches Gebets·haus. Das Gebets·haus heißt: Synagoge. Später wurden viele Synagogen kaputt gemacht. Einige Synagogen wurden verändert. Sie wurden dann für andere Dinge benutzt. Ein paar von diesen Orten zeigen wir Ihnen hier.

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Religion

Das Judentum gibt es seit etwa 3.000 Jahren. Es ist die älteste Religion, die nur an einen einzigen Gott glaubt. Seit sehr langer Zeit leben Jüdinnen und Juden in vielen verschiedenen Ländern. Die jüdische Religion und Lebensweise haben sich dabei unterschiedlich entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel religiöse, kulturelle oder familiäre Vorstellungen. Manche Jüdinnen und Juden sind religiös. Andere leben ihr Jüdischsein eher auf weltliche oder kulturelle Weise.

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Bildung und Jugendarbeit

In diesem Kapitel geht es um Bildung und Jugendarbeit. Es werden verschiedene Projekte und Programme vorgestellt. Einige kommen von jüdischen Gemeinden. Andere kommen von Menschen aus der Gesellschaft.

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Sport

In den 1960er Jahren gab es wieder jüdische Sport-Vereine in Deutschland. Diese Vereine wurden neu gegründet. 1965 wurde ein neuer Verband gegründet. Der Verband heißt Makkabi Deutschland. Die Makkabi-Vereine machen Sport-Angebote. Aber sie machen noch mehr. Sie sind ein sicherer Ort für jüdische Menschen. Und sie zeigen: Jüdisches Leben gehört zu Deutschland.

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Kulturelle Angebote

Nicht nur jüdische Gemeinden bieten Veranstaltungen an. Auch andere Einrichtungen machen Programme zur jüdischen Kultur. Informationen zu aktuellen Veranstaltungen gibt es meistens auf den Internetseiten der Gemeinden. In diesem Kapitel geht es vor allem um: • Programme von anderen Einrichtungen • Netzwerke, die sich mit jüdischer Kultur beschäftigen • Ehrenamtliche, die sich für jüdische Kultur einsetzen

Antisemitismus stoppen

Beauftragte gegen Antisemitismus

Im Jahr 2018 hat die Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernannt. Seitdem gibt es auch in anderen Bereichen solche Beauftragte: bei der Justiz, bei der Polizei und an Hochschulen und Universitäten. Sie kümmern sich darum, dass jüdische Menschen besser geschützt werden.