Stiftung Bayerische Gedenkstätten

Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten gibt es seit dem 1. Januar 2003.

Sie ist zuständig für:

  • die KZ-Gedenkstätte Dachau
  • die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Die Stiftung wurde gegründet, weil man gesagt hat:
Erinnerung an das Unrecht der Nationalsozialisten geht alle Menschen etwas an. Nicht nur den Staat.

Die Stiftung hat eine wichtige Aufgabe:
Die Gedenkstätten sollen Lern-Orte für alle Menschen sein. Die Besucher können dort etwas über die Opfer und Täter der Nationalsozialisten lernen. Und auch etwas über die Diktatur der Nationalsozialisten. 
Und sie sollen Orte der Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten und die Verbrechen der Nationalsozialisten bleiben – auch für die Zukunft.

Dazu gehören auch zwei frühere Außenlager der Konzentrationslager:

  • Erinnerungsort Mühldorf (Außenlager des Konzentrationslager Dachau)
  • Erinnerungsort Hersbruck-Happurg (Außenlager des Konzentrationslager Flossenbürg) 

Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die Nazis-Opfer würdig beerdigt werden.
Das haben die Alliierten bestimmt.
So entstanden viele KZ-Friedhöfe in Bayern.

In den 1950er Jahren wurden viele Friedhöfe zusammengelegt.
Heute gibt es noch etwa 75.

Seit 2013 kümmert sich die Stiftung Bayerische Gedenkstätten auch um diese KZ-Friedhöfe.

Der Freistaat Bayern unterstützt die Stiftung Bayerische Gedenkstätten mit Geld.
Auch der Bund zahlt mit – zurzeit etwa 15 Prozent.

Stiftung Bayerische Gedenkstätten