Erinnerungskultur
Erinnerungsort Olympiaattentat 1972 Fürstenfeldbruck
Der Flugplatz in Fürstenfeldbruck gehört zur Geschichte des Olympia-Attentats 1972. Dort starben viele Menschen am 5. September 1972. Zu der Geschichte gibt es einen digitalen Erinnerungs-Ort. Er erinnert an die Opfer. Dieser Ort zeigt auch Informationen über das Attentat.
Im Jahr 1972 gab es die Olympischen Spiele in München.
Palästinensische Terroristen griffen die israelische Mannschaft an.
Sie töteten zwei Sportler.
Neun weitere Menschen wurden als Geiseln genommen.
Die Polizei versuchte, die Geiseln zu befreien.
Das war am 5. September 1972 auf einem Flugplatz in Fürstenfeldbruck.
Die Befreiung scheiterte.
Neun israelische Sportler und Trainer starben.
Auch ein deutscher Polizist wurde getötet.
Der Ort des Geschehens liegt in einem Militärgebiet.
Darum kann er nicht frei besucht werden.
Deshalb hat das Landratsamt Fürstenfeldbruck eine digitale Gedenkstätte geschaffen.
Diese Gedenkstätte gibt es als Internet-Seite und als App.
Ein Team aus Historikern hat die Gedenkstätte mitentwickelt.
Sie ist nicht nur eine vorübergehende Lösung.
Auch wenn der Ort eines Tages besucht werden kann, bleibt die digitale Gedenkstätte wichtig.
Man kann das Gelände im Internet erkunden.
Die Internet-Seite hat fünf Themen:
- Erinnern
- Gedenken
- Zurückblicken
- Mahnen
- Lernen
Wichtige Teile der Internet-Seite sind:
- Gespräche mit Menschen, die das Attentat erlebt haben
- Informationen über Veranstaltungen und Gedenken
- Angebote für viele Menschen in verschiedenen Sprachen
Die Internet-Seite ist für alle Menschen gedacht, auch für Besucher aus anderen Ländern.
Weiterführende Informationen:

Erinnerungsort Olympia-Attentat 1972 - Fürstenfeldbruck
Ein Projekt des

Landratsamt Fürstenfeldbruck
gefördert u. a. durch

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus