Kulturelle Angebote

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ)

Die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit heißen kurz: GCJZ. Die GCJZ wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Nach Dem Holocaust wollten sie helfen, die Beziehung zwischen Christen und Juden zu verbessern.

Die GCJZ gibt es an vielen Orten in Deutschland.
Jede Gesellschaft ist ein eigener Verein.

Alle Gesellschaften gehören zu einem Dachverband.
Dieser Dachverband heißt: Deutscher Koordinierungsrat (DKR).

Die einzelnen GCJZ machen viele verschiedene Veranstaltungen.
Zum Beispiel:

  • Vorträge
  • Diskussionen
  • Treffen zwischen Christen und Juden

Ziel ist:
Christen und Juden sollen sich besser verstehen.
Sie sollen gut zusammenarbeiten.

Wichtig sind Gespräche über:

  • die Geschichte
  • den Glauben
  • die Kultur beider Religionen

Die GCJZ machen auch Gedenk-Veranstaltungen.
Dabei erinnern sie an die Opfer der Shoah (Holocaust[1]).

Sie haben auch Programme gegen Antisemitismus.

Jedes Jahr im März gibt es eine besondere Aktionszeit.
Sie heißt: Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Früher hieß sie: Woche der Brüderlichkeit.
Der Bundespräsident unterstützt diese Woche.

In dieser Woche gibt es viele Veranstaltungen.
Auch für Kinder und Jugendliche.

Der Freistaat Bayern unterstützt vier dieser Gesellschaften mit Geld.

Gefördert von

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

www.km.bayern.de

Fußnoten und Nachweise

  1. Der Holocaust war ein großes Verbrechen.
    Dabei wurden etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet.

    Das war im Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1945.
    Die Mörder waren die Nationalsozialisten.
    Das waren Adolf Hitler und seine Anhänger.

    Die Nationalsozialisten wollten alle Jüdinnen und Juden in Europa töten.