Synagogen
Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben
Das Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben hat ein Ziel: Es will die Spuren der jüdischen Gemeinden in Schwaben bewahren. Diese Gemeinden wurden in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört. Das Netzwerk sammelt Wissen darüber.
Im Jahr 2004 wurde ein besonderes Netzwerk gegründet.
Es heißt: Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben.
Die Idee kam von zwei Personen:
Dr. Benigna Schönhagen: Sie war früher Leiterin des Jüdischen Museums.
Und Prof. Dr. Rolf Kießling: ein Historiker.
Im Netzwerk arbeiten heute viele Gruppen zusammen.
Zum Beispiel Städte und Gemeinden, Vereine und Initiativen.
Insgesamt machen 17 Gruppen mit.
Das Ziel:
Mehr Menschen sollen wissen, dass früher viele Jüdinnen und Juden in der Region gelebt haben.
Die jüdische Geschichte soll als Teil der Heimatgeschichte gezeigt werden.
Dafür machen die Gruppen gemeinsame Projekte.
Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben koordiniert die Arbeit.
Das Netzwerk war das erste seiner Art in Bayern.
Es zeigt: Viele Menschen kümmern sich um jüdische Geschichte.
Sie wollen nicht vergessen, was früher war.
Andere Regionen haben sich ein Beispiel an diesem Netzwerk genommen.
Das Netzwerk wird von vielen Menschen und Einrichtungen getragen.

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben
Netzwerk Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben
0821 513658