Projekte zur Prävention

ReThink - Freiheit beginnt im Kopf

Das Projekt heißt: „ReThink: Freiheit beginnt im Kopf“. Es gehört zur Mansour-Initiative. Die Initiative will die Demokratie stärken. Und sie will etwas gegen Extremismus tun. „ReThink“ ist ein Angebot für Schulen. Es gibt dort Workshops. Das sind Treffen, bei denen man gemeinsam etwas lernt und bespricht. Das Projekt ist vor allem für Jugendliche gemacht, die nach Deutschland gekommen sind. Zum Beispiel durch Flucht. Oder weil ihre Familie aus einem anderen Land kommt.

Das Projekt heißt: „ReThink – Freiheit beginnt im Kopf“.
Es gehört zur Mansour-Initiative.
Diese Initiative will die Demokratie stärken.
Und sie will etwas gegen Extremismus tun.

Das Projekt ist für junge Menschen.
Vor allem für Jugendliche mit Flucht-Erfahrungen.
Oder für Jugendliche, deren Familie aus einem anderen Land kommt.

Im Projekt gibt es Workshops.
In den Workshops reden die Jugendlichen über wichtige Themen.
Zum Beispiel über:
• Was ist mir wichtig im Leben?
• Was bedeutet Religion für mich?
• Was ist Demokratie?

Die Jugendlichen denken über ihre Meinung nach.
Sie reden mit anderen darüber.
Und sie lernen neue Sichtweisen kennen.
So verlieren sie vielleicht Ängste oder Vorurteile.
Und sie können das, was sie gelernt haben, auch an andere weitergeben.
Zum Beispiel an Freundinnen und Freunde oder an ihre Familie.

Im Workshop gibt es auch Rollenspiele.
Das bedeutet:
Die Jugendlichen spielen Konflikte nach, die im Alltag passieren können.
Dabei lernen sie viel über Gefühle und über den Umgang mit schwierigen Situationen.

Im Workshop geht es auch um wichtige Themen:
Zum Beispiel um Juden-Hass in arabischen Ländern.
Oder um die Frage:
Sind Männer und Frauen gleich?

Es gibt nicht nur Angebote für Jugendliche.
Auch Lehrerinnen und Lehrer können etwas lernen.

Es gibt eine Fortbildung für Lehrkräfte.
Sie heißt: ReACT-Kompakt.

Dort lernen die Lehrkräfte:
• Was sind Gründe für Radikalisierung?
• Wie kann ich das erkennen?
• Was kann ich tun?

Auch bei den Fortbildungen gibt es Rollenspiele.
So kann man üben, wie man in schwierigen Situationen handeln kann.
Die Fortbildungen werden von Fachleuten gemacht.
Diese Menschen wissen viel über Gefühle und Erziehung.
Sie helfen den Lehrkräften, gute Lösungen zu finden.

Außerdem will MIND prevention neue Ideen und Übungen entwickeln.
Lehrerinnen und Lehrer sollen lernen, wie man Rollenspiele selbst im Unterricht macht.
Dafür bekommen sie gute Ideen und Methoden aus dem ReThink-Projekt.

MIND prevention

Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention (MIND) gGmbH

www.mind-prevention.com

MIND prevention

info@mind-prevention.com

030 863169 51

Gefördert durch:

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

www.stmas.bayern.de

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

www.km.bayern.de

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

www.innenministerium.bayern.de