Beauftragte gegen Antisemitismus
Beauftragte an den staatlichen Hochschulen
An allen 33 staatlichen Hochschulen und Universitäten in Bayern gibt es Ansprechpersonen zum Thema Antisemitismus (Hass gegen Juden). Sie helfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Studierenden bei antisemitischen Vorfällen.
Im Jahr 2024 hat die Bayerische Staatsregierung einen Aktionsplan gegen Antisemitismus (Hass gegen Juden) beschlossen.
Dabei hat sie mit allen staatlichen Hochschulen und Universitäten in Bayern zusammengearbeitet.
Ein wichtiges Ziel war:
Es soll an jeder Hochschule feste Ansprechpersonen für das Thema Antisemitismus geben.
Darum wurden an allen 33 staatlichen Hochschulen in Bayern Beauftragte eingesetzt.
Der Aktionsplan hat fünf Punkte:
- Feste Zuständigkeiten:
An jeder Hochschule gibt es jetzt eine Ansprechperson für das Thema Antisemitismus. - Bewusstsein stärken:
Es soll regelmäßig Gespräche mit jüdischen Studierenden und Lehrenden geben. - Bildung und Vorbeugung:
Hochschulen sollen mehr zum Thema Antisemitismus forschen und unterrichten. - Strenge Regeln:
Antisemitische Vorfälle werden nicht geduldet.
Im schlimmsten Fall kann eine Person von der Hochschule ausgeschlossen werden. - Starkes Netzwerk:
Hochschulen, Polizei, Justiz und Politik arbeiten eng zusammen.

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst