Umgang mit NS-Geschichte

Fritz Bauer war ein wichtiger Staatsanwalt in Deutschland.

Er sagte einmal:
„Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich Feindesland.“

Damit meinte er:
Viele Menschen arbeiteten gegen ihn.

Das war in den 1960er Jahren.
Damals war Fritz Bauer der Ankläger im großen Auschwitz-Prozess.

Doch auch viele Jahre nach dem Nationalsozialismus
arbeiteten noch immer frühere Nazis in wichtigen Ämtern.

Deshalb war es für Fritz Bauer sehr schwer.

Bis heute beschäftigt sich Deutschland mit diesem Thema.

Umgang mit NS-Geschichte

Aufarbeitung von NS-Unrecht

Es gibt eine neue Studie. Sie untersucht die Rolle von zwei bekannten Juristen: Otto Palandt und Heinrich Schönfelder. Beide Männer waren in der Zeit des Nationalsozialismus aktiv. Auch nach dem Krieg hatten sie großen Einfluss im Rechtssystem.

Umgang mit NS-Geschichte

Institut für Zeitgeschichte

Das Institut für Zeitgeschichte heißt kurz: IfZ. Es ist ein Forschungs-Institut. Das heißt: Dort arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Es war das erste Institut, das die Nazi-Diktatur wissenschaftlich erforscht hat. Es untersucht die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Also die Zeit ab dem Jahr 1900 bis heute.

Jüdisches Leben stärken

Das Judentum gehört zur Kultur in Bayern. Auch heute leben viele jüdische Menschen in Bayern. In vielen Städten gibt es jüdische Gemeinden. Und es gibt auch jüdische Einrichtungen. Dort findet jüdisches Leben statt. Auf der Seite gibt es ein Kapitel. Das Kapitel heißt: Jüdisches Leben stärken. Dort finden Sie viele Informationen. Zum Beispiel über jüdisches Leben heute. Und über jüdisches Leben früher.

Bayerisch-Israelische Beziehungen vertiefen

Bayern und Israel verbinden seit vielen Jahren freundschaftliche und enge Beziehungen. Dieses Kapitel beleuchtet u. a. die verschiedenen Aspekte der Kooperation und stellt zudem umfangreiche Informationen über Israel zusammen.

Antisemitismus stoppen

Antisemitismus bedeutet: Man hasst oder benachteiligt jüdische Menschen. Es ist wichtig, Antisemitismus zu erkennen. Nur dann kann man etwas dagegen tun. Man kann dann zum Beispiel: • Menschen aufklären, • gegen Antisemitismus handeln • und Menschen schützen, die betroffen sind.