Austausch und Begegnung
Das BiBiKo-Förderprogamm
Es gibt eine Zusammenarbeit zwischen Bayern und Israel. Sie heißt Bayerisch-Israelische Bildungskooperation (BiBiKo). Der Bayerische Jugendring (BJR) unterstützt Bildungs-Reisen nach Israel. Das Geld dafür kommt vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Schüler-Studienfahrt
Die Vielfalt, Dichte und Komplexität des Landes und der Region kann man nur verstehen, wenn man es mal selbst erlebt hat.
Teilnehmer der Studienfahrt
Das BiBiKo-Programm
Es gibt eine Zusammenarbeit zwischen Bayern und Israel.
Sie heißt Bayerisch-Israelische Bildungskooperation (BiBiKo).
Der Bayerische Jugendring (BJR) unterstützt Bildungs-Reisen nach Israel.
Das Geld dafür kommt vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Die Reisen sind für Menschen, die in der Schule oder in der Freizeit Bildung anbieten.
Worum geht es bei den BiBiKo-Reisen?
- Die Reisen helfen, das Land Israel und die Menschen dort kennenzulernen.
- Es ist ein Reise-Programm, man braucht keinen festen Partner in Israel.
- Es wird empfohlen, vor Ort Menschen zu treffen und sich auszutauschen.
- Das Programm soll einen einfachen Einstieg für die Arbeit mit Israel ermöglichen.
Das BiBiKo-Förderprogramm kurz zusammengefasst:
Es gibt eine Zusammenarbeit zwischen Bayern und Israel.
Sie heißt Bayerisch-Israelische Bildungskooperation (BiBiKo).
Der Bayerische Jugendring (BJR) unterstützt Bildungs-Reisen nach Israel.
Das Geld dafür kommt vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Die Reisen sind für Menschen, die in der Schule oder in der Freizeit Bildung anbieten.
Worum geht es bei den BiBiKo-Reisen?
- Die Reisen helfen, das Land Israel und die Menschen dort kennenzulernen.
- Es ist ein Reise-Programm, man braucht keinen festen Partner in Israel.
- Es ist gut, Menschen vor Ort zu treffen und mit ihnen zu sprechen.
- Das Programm soll einen einfachen Einstieg für die Arbeit mit Israel ermöglichen.
Wer kann eine Förderung bekommen?
- Jugendliche bis 26 Jahre (aus der Schule oder aus anderen Bildungsprojekten)
- Studierende, die später Lehrer oder Lehrerin werden wollen
- Lehrkräfte und Mitarbeiter in der Jugendarbeit
- Menschen mit wichtigen Aufgaben in der Gesellschaft, zum Beispiel:
- Mitarbeiter in Gedenkstätten
- Polizeianwärter (Menschen, die zur Polizei gehen wollen)
Die Reise nach Israel soll die Teilnehmer zum Nachdenken bringen.
Sie sollen Israel und seine Geschichte besser verstehen.
Sie lernen, wie vielfältig die israelische Gesellschaft ist.
Die Teilnehmer sollen sich eine eigene Meinung bilden.
Das hilft ihnen, sich gegen Juden-Feindlichkeit (Antisemitismus) im Alltag und in der Gesellschaft zu wehren.
Im besten Fall setzen sich die Teilnehmer später für ein besseres Miteinander ein.
Das BiBiKo-Förderprogramm hat drei Arten von Reisen:
1. Reisen für Lernende
- Für Schülerinnen, Schüler und junge Menschen in der Bildung
- Förderung: 500 Euro pro Person
- Maximal 30 Personen pro Gruppe
2. Reisen für Fachkräfte
- Für Lehrer, Jugendleiter und andere wichtige Personen
- Förderung: 700 Euro pro Person
- Maximal 20 Personen pro Gruppe
3. Vorbereitungsreisen für Austauschprojekte
- Für die Planung von Austauschprogrammen mit Israel
- Förderung: 850 Euro pro Person
- Maximal 3 Personen pro Gruppe
Wichtig:
Die Beratung und Förderung gibt es beim Bayerischen Jugendring.
Das BiBiKo-Programm wurde genau untersucht.
Die Ergebnisse zeigen: Die Bildungsreisen haben einen starken und langen Einfluss.
Was hat sich verändert?
- Auch ein Jahr nach der Reise haben die meisten Teilnehmer eine neue Sicht auf Israel.
- Sie haben gelernt, Nachrichten über Israel besser zu verstehen.
- Sie können jetzt informierter in politischen Diskussionen mitreden.
Zahlen aus der Untersuchung:
- 89 % der Teilnehmer beschäftigen sich auch ein Jahr nach der Reise mit Israel.
- Sie lesen Nachrichten oder informieren sich über Social Media.
- Manche haben neue Projekte gestartet oder sich Organisationen angeschlossen.
- Viele haben Kontakt mit Menschen aus Israel gehalten.
- 78 % sehen Deutschland nach der Reise anders.
- 73 % verstehen die deutsche Geschichte und den Holocaust besser.
- 65 % denken anders über Antisemitismus in Deutschland.
- 61 % haben eine neue Sicht auf die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel.
- 41 % der Teilnehmer haben ein Jahr nach der Reise noch Kontakt zu Menschen in Israel. 93 % davon über Social Media.
Fazit:
Die BiBiKo-Bildungsfahrten sind nicht nur Reisen.
Sie helfen den Teilnehmern, sich politisch weiterzubilden und neue Kontakte zu knüpfen.

Bayerischer Jugendring