Präventionsmaßnahmen und Projekte

Kampagne „Schau hin!“

Seit Ende Januar 2022 gibt es eine neue Kampagne. Die Kampagne heißt: Schau hin! Sie will viele Menschen aufmerksam machen. Es geht darum, auffälliges Verhalten bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen. Manchmal kann so ein Verhalten ein Zeichen für Radikalisierung sein. Das heißt: Die Kinder oder Jugendlichen können in gefährliche Gruppen abrutschen. Die Kampagne will helfen, das früh zu bemerken.

Seit Ende Januar 2022 gibt es die Kampagne „Schau hin!“.
Die Kampagne will viele Menschen auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen.

Es geht um Kinder und Jugendliche.
Manche Kinder zeigen auffälliges Verhalten.
Das kann ein Zeichen für Radikalisierung sein.
Radikalisierung heißt: Die Kinder kommen in gefährliche Gruppen.

Die Kampagne zeigt: So ein Verhalten kann man früh erkennen.

Es gibt sieben kurze Filme.
Die Filme richten sich an Menschen, die oft mit Kindern arbeiten.
Zum Beispiel an Lehrer, Erzieher oder Sozialarbeiter.

Die Filme zeigen verschiedene Arten von Extremismus.
Auch Antisemitismus ist ein Thema.

Auf dieser Internet-Seite gibt es die Filme und mehr Infos:
www.schau-hin.bayern.de 

Podcast-Folge: Schau hin!

Was kann man gegen Radikalisierung tun?
Warum schließen sich manche Menschen gefährlichen Gruppen an?
Und wie können sie wieder aussteigen?

In der 8. Folge vom Podcast „Let’s talk Innenpolitik“ geht es um diese Fragen.
Der Podcast wurde zum Start der Kampagne „Schau hin!“ veröffentlicht.

Innenminister Joachim Herrmann spricht mit verschiedenen Gästen:

  • Ahmad Mansour, ein Experte für Islamismus
  • Ruth Martens, sie arbeitet beim Bayerischen Landeskriminalamt
  • Stefan, ein Mann, der früher in einer rechtsextremen Gruppe war und ausgestiegen ist

Den Podcast und weitere Folgen finden Sie hier:
 ‚Let’s talk Innenpolitik‘ mit Joachim Herrmann – Unser Podcast - Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

www.innenministerium.bayern.de