Zum Inhalt springen

Bildung und Jugendarbeit

Jewrovision

Die Jewrovision wird durch den Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert und ausgerichtet. Der Wettbewerb ist mit mehr als 1200 Jugendlichen aus 60 jüdischen Jugendzentren und jüdischen Gemeinden aus der gesamten Bundesrepublik das größte jährliche Event der jüdischen Gemeinden in Deutschland sowie der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb Europas.

Jewrovision 2024

Die Jewrovision ist der größte überregionale jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb Deutschlands und wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert und durchgeführt. 

Der Wettbewerb wurde nach dem Prinzip des Eurovision Song Contests im Jahr 2002 ins Leben gerufen und richtet sich deutschlandweis an junge Menschen: Gemeinsam mit dem Jugendzentrum der jeweiligen jüdischen Gemeinde treten junge Jüdinnen und Juden zwischen zehn und 19 Jahren in den Wettbewerb. 

Die Wettbewerbsbedingungen sehen vor, dass jedes teilnehmende Jugendzentrum ein Vorstellungsvideo über seine Stadt, das Jugendzentrum und seine Gemeinde einreicht, das am Abend des Wettbewerbs gezeigt wird. Neben dem Sieger des Gesamtwettbewerbs, wird auch das beste Video mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Zudem suchen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekannte Pop- und Rocksongs aus, die sie mit eigenen Texten, Tanzeinlagen und selbst gebauten Kulissen als Show-Act präsentieren.

Die Jewrovision zählt mit mehr als 60 teilnehmenden jüdischen Jugendzentren und Gemeinden und mit über 1200 Jugendlichen aus der gesamten Bundesrepublik zum größten jährlichen Event der Jüdischen Gemeinden in Deutschland und ist nicht mehr aus dem Jahreskalender wegzudenken.

Der Wettbewerb steht im Mittelpunkt einer Jugend-Begegnung (Mini-Machane), bei der alle Teilnehmer gemeinsam den Shabbat feiern, jüdische Traditionen vermittelt werden und der Zusammenhalt und die jüdische Identität der Jugendlichen gestärkt werden.

Mitschnitt des Livestreams „Jewrovision 2024" mit Beiträgen von Emet Nürnberg ft. Am Achad Bayern (ab ca. 1:12:5:9) und Neshama München (ab ca. 1:36:13) 

Weiterführende Informationen:

Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.

www.zentralratderjuden.de