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Beratung und Unterstützung

Schule: Regionalbeauftragte für Demokratie und Toleranz

Die Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz sind speziell geschulte Beratungslehrkräfte, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen an den Staatlichen Schulberatungsstellen.

Sie stehen den Schulen als kompetente Ansprechpersonen für Prävention und Intervention gegen jegliche Form von politisch oder religiös motiviertem Extremismus sowie zur Antidiskriminierungsarbeit zur Verfügung.

Die präventive und beratende Tätigkeit der Regionalbeauftragten bedient sich vor allem sozialpsychologischer Methoden und verfolgt keinen politischen Auftrag. Die Angebote erfolgen freiwillig, vertraulich und kostenfrei.

Unterstützungsangebot

Zu den Aufgaben der Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz gehören:

  • Schulen bei extremistischen Vorfällen begleiten und unterstützen
  • Beratungsgespräche führen mit Schulleitungen, Lehrkräften, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern
  • Netzwerke aufbauen und pflegen, z. B. mit Vertreterinnen und Vertretern der Jugendhilfe, der Polizei oder anderen zivilgesellschaftlichen regionalen Partnerinnen und Partnern
  • Angebote für Schulen im Bereich des Extremismus vermitteln und koordinieren
  • Fortbildungen im Rahmen der Staatlichen Lehrerfortbildung anbieten (z. B. über die die Staatlichen Schulberatungsstellen oder an den Schulen vor Ort)
  • Schulen informieren durch Beiträge auf Lehrerkonferenzen, Fachsitzungen, Fachbetreuertagungen, Schulleitertagungen oder Elternabenden
  • Schulentwicklungsprozesse unterstützen für die Prävention und Intervention bei Vorfällen im Bereich des Extremismus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

www.km.bayern.de

Regionalbeauftragte für Demokratie und Toleranz

www.schulberatung.bayern.de