Erinnerungskultur
Erinnerungsort Olympia-Attentat 1972 München
Der Erinnerungsort Olympia-Attentat München 1972 ist den elf israelischen Sportlern und dem deutschen Polizisten gewidmet, die von Attentätern getötet wurden. Der Gedenkort soll an das Geschehen erinnern und seine Hintergründe erläutern.

Während der XX. Olympischen Sommerspiele in München verübte ein palästinensisches Terrorkommando der Organisation Schwarzer September einen Anschlag auf die israelische Mannschaft. Beim Überfall auf deren Unterkunft in der Connollystraße im Olympischen Dorf töteten die Attentäter am 5. September 1972 zwei Athleten und brachten neun weitere Sportler in ihre Gewalt. In der darauffolgenden Nacht scheiterte ein von den deutschen Behörden unternommener Befreiungsversuch auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck: Alle israelischen Sportler und ein deutscher Polizist wurden von den Terroristen ermordet. Auch fünf der insgesamt acht Attentäter kamen ums Leben.
Der Erinnerungsort Olympia-Attentat München 1972 ist den zwölf Opfern des Terroranschlags gewidmet: den elf israelischen Sportlern und dem deutschen Polizisten, die von den Attentätern getötet wurden.
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus ist Auftraggeber und Bauherr dieses Erinnerungsortes.
Erinnerungsort Olympia-Attentat München 1972
Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus