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Bildung und Jugendarbeit

Helene-Habermann-Gymnasium

Das Helene-Habermann-Gymnasium ist ein staatlich anerkanntes Privatgymnasium in der Trägerschaft der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R.. Es bietet Schülerinnen und Schülern sämtlicher Konfessionen ein Profil, das auf gesellschaftliche Werte, die aus der jüdischen Tradition, Kultur, Erziehung, Bildung und Religion erwachsen, abhebt.

Das Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches Programm, so z. B.

  • einen naturwissenschaftlich-technologischer Ausbildungszweig,
  • die Fremdsprachenfolge Englisch (5)/Französisch (6) oder Englisch (5)/Hebräisch (6),
  • als Wahlmöglichkeit: Russisch spätbeginnend ab der 11. Klasse,
  • das reguläre bayerische Abitur im G9,
  • die Vermittlung jüdischer Kultur, Tradition, Geschichte und Religion.

Neben einem pädagogischen Profil legt die Schule einen besonderen Schwerpunkt auf ihr jüdisches Profil:

Als Leitlinien der pädagogischen Arbeit gilt der Grundsatz „den Einzelnen sehen – in der Gemeinschaft leben“. 

Die Schule arbeitet: 

  • differenziert und individualisiert,
  • mit dem Blick auf das Potential.

Eine Besonderheit sind z. B. 

  • kleine Klassen (max. 20 Schülerinnen und Schüler je Klasse),
  • Förderkurse in Kleingruppen,
  • Deutsch als Zweitsprache auf unterschiedlichen Niveaustufen,
  • Begabtenkurse.

Das schulpädagogische Konzept legt insbesondere Wert auf  

  • Methoden des eigenverantwortlichen Lernens,
  • zeitgemäße Medienkompetenz,
  • Selbstwirksamkeit und Selbstkompetenz,
  • Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft.

Gesellschaftliche Werte, die aus der jüdischen Tradition, Kultur, Erziehung, Bildung und Religion erwachsen, bilden das Fundament der Schule.

Dies gelingt u. a. durch:

  • Feiern der jüdischen Feste im Jahreskreis,
  • Vorbereiten und Einhalten der jüdischen Feiertage,
  • Erlernen und Einhalten von Kaschrut-Regeln,
  • Förderung der religiösen Bildung, z.B. tägliches Schacharit, Unterstützung der Bar-/Bat-Mitzwah-Vorbereitung,
  • gemeinsamen Unterricht in israelitischer Religionslehre unabhängig von der Religionszugehörigkeit,
  • Aktives Erleben der Mitzwot, z.B. durch Sozialtage,
  • Gemeinsames Gedenken an die Shoah und Pflege der Erinnerungskultur,
  • Lebendigen Austausch mit Israel, z.B. durch eine Schulfahrt in der Oberstufe,
  • Erweiterung des Fächerkanons um das Fach „Judaistik“ als Vertiefung der Fächer „Deutsch“ und „Geschichte“,
  • Hebräisch (Ivrit) als zweite Fremdsprache (Wahlmöglichkeit statt Französisch).

Helene-Habermann-Gymnasium

hel-hg.de