Präventionsmaßnahmen und Projekte
Prävention in Kommunen
Die kommunale Ebene spielt eine zentrale Rolle in der Koordinierung von Präventionsmaßnahmen sowie in der Vernetzung relevanter Akteure und Akteurinnen.

Extremismus und Antisemitismus ereignen sich vor Ort. Daher muss auch die Radikalisierungsprävention dort ansetzen, wo insbesondere Jugendliche Gefahr laufen, sich zu radikalisieren.
Die kommunale Ebene spielt somit eine zentrale Rolle in der Koordinierung von Präventionsmaßnahmen sowie in der Vernetzung relevanter Akteure und Akteurinnen. Das betrifft nicht nur die Vernetzung auf kommunaler Ebene, sondern beinhaltet auch die Kooperation mit Landes-, Bundes- und internationaler Ebene. Zu den relevanten Partnern vor Ort zählen insbesondere:
- die kommunale Verwaltung
- Kindertageseinrichtungen und Schulen
- das Jugendamt
- öffentliche und private Träger der Sozial- und Jugendarbeit
- die Polizei
- die Politik
Die Verzahnung und der stetige Austausch der kommunalen Partner helfen dabei, bestehende Präventionsangebote bekannt zu machen und bedarfsorientiert einzusetzen. Sie fördern aber auch den generellen Kontakt innerhalb der Kommune und damit den Abbau von ggf. bestehenden Vorurteilen, sodass im akuten Bedarfsfall schnell kommuniziert und gehandelt werden kann.

Stadt Nürnberg

Stadt Würzburg (Sozialreferat)
Gefördert durch:

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales