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Dokumentationszentren und Museen

Museum Jüdischer Geschichte und Kultur der Stadt Aschaffenburg

Die Dauerausstellung zur Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg spannt den Bogen von der ersten Erwähnung einer jüdischen Schule im Jahr 1267 bis zur Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus.

Das Museum befindet sich im damaligen Rabbinerhaus, in unmittelbarer Nähe zur 1891/93 neu erbauten Synagoge. Ein Modell zeigt die städtebauliche Situation. Am ehemaligen Standort der in der Pogromnacht 1938 zerstörten Synagoge wurde 1984 zur Erinnerung ein Platanenhain gepflanzt.

Die Ausstellung enthält neben verschiedenen historische Dokumenten auch originale Kulturgegenstände. Auf diese Weise gelingt es, nicht nur das wechselvolle Leben der jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg zu illustrieren, sondern auch einen Einblick in die jüdische Glaubenswelt zu vermitteln.

Museum jüdischer Geschichte u. Kultur Aschaffenburg

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